Ich freue mich, dass du interessiert daran bist, mehr über mich zu erfahren. Ich bin Berenike Plumhoff, eine passionierte Schreiberin, ein kreativer Kopf und eine Person, die viel zu viele Ideen hat, um sie alle verwirklichen zu können. Dafür wurde aber ja das Priorisieren erfunden. Meine privaten Prioritäten sind also schreiben, Finnisch lernen und in regelmäßigen Abständen Klavier üben, damit ich nicht alles wieder verlerne, was ich mir hart erarbeitet habe.
Derzeit arbeite ich als freiberufliche Deutschlehrerin und Redakteurin in Tampere (Finnland). Mir gefällt die Arbeit als Lehrerin sehr, da ich dadurch jeden Tag anderen Menschen helfe, in Deutschland oder anderen deutschsprachigen Ländern zu leben und zu arbeiten. Bevor ich Freiberuflerin wurde, habe ich als Redakteurin für Schulbücher in Deutschland gearbeitet. Davor hatte ich bereits einige unterstützende Tätigkeiten für Redaktionen gemacht, sodass ich die Arbeit in einer Redaktion sehr gut kenne. Mir gefällt der täglich Umgang mit Texten, das Planen, Korrekturlesen, Schreiben und natürlich Editieren. Deshalb bin ich froh, dass ich dieser Art Arbeit hier in Finnland weiter nachgehen kann.
Bis Januar 2022 habe ich Literatur studiert (Deutsche und Anglophone Literatur). Dabei bin ich weniger eine Schiller, Goethe und mehr eine Hoffmann, (Octavia) Butler, Fantasy Person. Das ist auch der Grund, weshalb ich in meiner Masterarbeit die Repräsentation von Rassismus in zeitgenössischer Fantasyliteratur analysiert habe.
Außerdem habe ich von 2012 bis 2016 Instrumentalpädagogik studiert. Ich bin also auch eine studierte Blockflöten- und Klavierlehrerin. Nach zwei Jahren, in denen ich neben dem Studium größtenteils als Blockflötenlehrerin gearbeitet habe, hatte ich entschieden, dass Musik eher mein kreatives Hobby ist - oder ein nützliches Werkzeug, wenn ich Audios oder Videos kreiere. Ich genieße es immer noch sehr, meine Instrumente zu spielen. Dieser Tage übe ich aber weniger Barock und klassische Musik. Nur Chopin bleibt eine Konstante aufgrund meiner Liebe für seine Nocturnen. Größtenteils übe ich aber Musik von Computerspielen, zum Beispiel Hollow Knight. Seit mein Instrumentalpädagogikstudium vorbei ist, habe ich mir außerdem noch selbst ein bisschen Cajon beigebracht und auch das Spielen auf der Gitarre schon ausprobiert.
Nachdem du nun ein wenig über mich gelesen hast, lade ich dich herzlich dazu ein, mir zu schreiben, falls du irgendwelche Fragen zu mir oder meinen Berufen hast. Vielleicht interessiert es dich mehr über das Leben als Redakteurin zu hören? Oder wie ein Musikstudium so sein kann? Was hat es mit den angsteinflößenden Aufnahmeprüfungen zu tun und sind sie wirklich so schwierig? Schreib mir ein paar Zeilen und ich versuche dir, so gut ich kann, zu helfen.
Veröffentlichungen (bislang ausschließlich deutsche Veröffentlichungen):
- Braschoß, Marvin, Berenike Plumhoff und Melanie Wilke. „Kanon in der universitären Bildung.“ Projekt: Kanon. Beiträge, herausgegeben von Nils Gelker und Manuel Zink, Wehrhahn Verlag, 2021, S. 133-147.
- Plumhoff, Berenike. „Eine Begegnung von Fantasy und Black Lives Matter. Wie Berenike Plumhoff ihre Begeisterung für TOMI ADEYEMIS Bücher entwickelte.“ Die Entdeckung Amerikas, herausgegeben von Holger Reichard und Karsten Weyershausen, Verlag Andreas Reiffer, 2021, S. 184-197.